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DER ERSTE RÜCKSCHLAG

Bild: Stadtquartier Muthgasse, 2.000 Wohnungen, 10.000 Arbeitsplätze aber keine Volksschule. Das nennt sich Stadtplanung?

Nach Unterschriften von 1.000 Unterstützern während der ersten Coronawochen, nach Anträgen im Bezirksparlament für einen Schulbau im neuen Stadtquartier Muthgasse und nach einer einstimmigen Ablehnung des Flächenwidmungsplans durch die Bezirksfraktionen gegen eine massive Verbauung von Heiligenstadt.

Nunmehr ein erster Rückschlag.Wie heute bekannt wurde, hat Stadtrat Czernohorszky auf die Anträge von ÖVP und NEOS im Bezirksparlament zur Errichtung einer Volksschule in der Muthgasse mit einem negativen Bescheid geantwortet.Im geplanten Stadtquartier Muthgasse mit 2.000 Wohnungen und 5.000 neuen Einwohnern, sowie 10.000 Arbeitsplätzen will die Stadt Wien aus Sparsamkeitsgründen keine Schule für die Kleinsten errichten. Sparsamkeit, wo durch abstruse Projekte in Millionenhöhe Steuergeld verschleudert wird. Popup-Straßen, Begegnungszonen, Nebelduschen und ein Unzahl anderer Merkwürdigkeiten.

Volksschulkinder aber sollen ihren Schulweg über drei Hochverkehrsstraßen, nämlich Gunoldstraße, Muthgasse und Heiligenstädterstraße zurücklegen. Bis zur Schule in der Grinzingerstraße, deren 12 auf 21 Klassen aufgestockt werden müssen. Mit einem für die Gegend überdimensioniertem Schulbau, der den Kindern die Gartenanlage und den Sportplatz raubt. Der für die anliegende Kleingartenanlage die Aussicht auf den Park verstellt und den Anrainern noch mehr Verkehr bringt.

Diese Uneinsichtigkeit wird uns aber nicht entmutigen. Fast 1.000 Unterstützer unserer Petition und auch wir werden nicht einfach aufgeben. Am 10. September ist es soweit. Da findet das Hearing vor dem Gemeinderatsausschuss statt. Dort wird unser Anliegen erneut vertreten, nämlich: Neuer Flächenwidmungsplan mit richtigen Grundlagen für richtige Entscheidungen.

Und dann kommt am 11.Oktober die Wiener Wahl. Wenn wir mit unserem Anliegen wiederum scheitern sollten, dann ist das der Zeitpunkt, dass auch jene scheitern, die glauben an unseren Interessen vorbei regieren zu können. Aus reiner Machtvollkommenheit. Da werden eben jene Menschen vor Ort auch IHRE Entscheidung treffen.

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Veröffentlicht von grpfe

Als Admin dieser Seite bemühe ich mich, sinnvolle Informationen für alle zur Verfügung zu stellen, die unser Heiligenstadt lebens- und liebenswert erhalten wollen.

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